Kiefer­orthopädie

Hilfe bei Kiefer- und Zahnfehlstellungen aus ihrer Kinderzahnarztpraxis in Bergisch Gladbach

Die Kieferorthopädie beschäftigt sich mit Kiefer- und Zahnfehlstellungen. Vor allem bei Kindern ist eine kieferorthopädische Untersuchung ab dem 10. Lebensjahr zu empfehlen.

Zahnfehlstellungen sind nicht nur optisch störend. Sie können auch zu Beeinträchtigungen der Kau-, Sprech- und Atemfunktionen führen. Eine frühzeitige Behandlung hilft, solchen Szenarien vorzubeugen und diese von vornherein auszuschließen.

Kiefer­orthopädie ist viel mehr als eine optische Sache

Frühbehandlung

Kieferorthopädie im Kindesalter

Normalerweise verbindet man das Tragen von Zahnspangen zur Begradigung von Zahnfehlstellungen mit den frühen Teenie-Jahren. Doch auch schon früher, ab dem 4. bis 5. Lebensjahr, kann eine kieferorthopädische Untersuchung ratsam sein. Viele Kieferfehlstellungen lassen sich bereits in diesem Alter erkennen und rechtzeitig abbremsen. So ist es möglich, die Entwicklung des Kiefers im Vorfeld positiv zu beeinflussen und in die optimale Richtung zu wenden.

Kieferorthopädie im Kindesalter

Wird eine Kieferfehlstellung in diesem Alter von einem Facharzt festgestellt, kann meist noch auf spielerische Art und Weise eine positive Richtungsweisung vorgenommen werden. Solche myofunktionellen (also spielerischen) Vorgehensweisen beinhalten etwa Muskelübungen. Des Weiteren können Fehlstellungen durch einfache Maßnahmen wie Mundvorhofplatten abgewandt werden.
So kann den Kindern später eine große Last, in Form einer festen Zahnspange in vielen Fällen vorab erspart werden. Startet man erst später mit kieferorthopädischen Behandlungen ist außerdem die Gefahr groß, dass störende Zähne gezogen oder operativ entfernt werden müssen.

In den meisten Fällen handelt es sich bei der Frühbehandlung von Fehlstellungen zunächst um das Abgewöhnen schädigender Angewohnheiten. Dazu zählen vor allem das Daumenlutschen, habituelle Mundatmung oder das Kauen an Nägeln, Stiften oder ähnlichem. Auch Sprechstörungen sind oftmals das Resultat von Kieferfehlstellungen. Sie lassen sich in diesem frühen Alter gut behandelt, ohne dass Ihr Kind sich zu lange damit herumplagen muss.

Frühe Therapiemaßnahmen

Sollte Ihr Kind bereits frühzeitig die ersten Milchzähne verlieren (sei es aufgrund eines Unfalls oder natürlich bedingt), ist es aus kieferorthopädischer Sicht sinnvoll und notwendig, die entstandenen Lücken zu füllen. Durch sogenannte Platzhalter kann die natürliche Entwicklung des Kiefers nachhaltig positiv beeinflusst werden. Lesen Sie hier mehr dazu.

Zur Abgewöhnung von zahn- bzw. kieferschädigenden Angewohnheiten ist in den meisten Fällen Hilfe in der Logopädie zu finden. Wie bereits oben angesprochen, lassen sich so auf spielerische Art viele Symptome bereits im Vorfeld regulieren.

Über die verschiedenen Therapiemaßnahmen klärt Sie das Leo Löwenzahn-Team gerne auf. Dabei gehen wir natürlich jeweils auf die individuellen Bedürfnisse Ihres Kindes ein.

Behandlung von Jugendlichen

Zwischen dem 10. und 11. Lebensjahr wird in den meisten Fällen das erste Mal der Kieferorthopäde aufgesucht. In dieser Zeit befinden sich die Jugendlichen in der zweiten Zahnwechselphase, d.h., dass auch die Milchzähne aus dem Seitenzahnbereich durch die bleibenden Zähne ausgetauscht werden. Außerdem erfährt generell das Körperwachstum in diesem Alter einen großen Schub.

Während der Zahnwechselphase lassen sich kieferorthopädische Eingriffe besonders gut durchführen, um das Wachstum des Kiefers positiv zu beeinflussen. Natürlich ist auf eine Behandlung nach dieser Phase, also etwa ab dem 12. Lebensjahr, möglich. Dann muss jedoch meist auf Spangen zurückgegriffen werden.

Nach oben scrollen