Lachgas­behandlung

Schmerzstillende und angstlösende Behandlung in ihrer Kinderzahnarztpraxis in Bergisch Gladbach

Lachgas ist ein medizinisches Gas, welches in Kombination mit reinem Sauerstoff als Beruhigungsmittel anerkannt ist. Es hat eine schmerzstillende und angstlösende Wirkung und fungiert daher als Hilfsmittel bei der Behandlung ängstlicher Patienten. Da wir Lachgas in geringen Konzentrationen anwenden, ist die Anwendung extrem sicher. Während der Behandlung bleiben unsere Patienten wach und ansprechbar. Alle wichtigen Schutzreflexe bleiben während der Anwendung erhalten. Lachgas wirkt im Gehirn so lange es eingeatmet wird, wird im Körper nicht verbraucht und nicht abgelagert.

angst, Schmerz­empfindlichkeit und Würgereiz nehmen ab

Wie läuft eine Behandlung unter Lachgas ab?

Lachgas kann ein Hilfsmittel zur Behandlung ängstlicher Kinder sein. Voraussetzung ist allerdings, dass das Kind in der Lage ist, bewusst durch die Nase zu atmen und die Nase frei durchgängig ist. Eine Einsicht in die Notwendigkeit einer zahnärztlichen Behandlung sollte ebenfalls vorhanden sein. Lachgas funktioniert nicht bei behandlungsunwilligen Kindern. Ferner sollte das Kind bereit sein, sich allein auf den Behandlungsstuhl zu setzen. Daher bieten wir Lachgasbehandlungen nicht vor dem fünften Lebensjahr an. Lachgas ist ausschließlich für kleinere Sanierungen im Gebiss indiziert, da aus medizinischen Gründen nicht mehrere Lachgassitzungen hintereinander terminiert werden dürfen. Sollte ihr Kind am Tag der Lachgasbehandlung eine leichte Erkältung haben, dann bringen Sie bitte ihr eigenes Nasenspray mit.

Was erfährt mein Kind während der Anwendung von Lachgas?

Mit der Angst nimmt auch die Schmerzempfindlichkeit ab. Auch der Würgereiz ist unter Lachgas reduziert. Da ihrem Kind die Behandlungszeit viel kürzer vorkommt, als sie in Wirklichkeit ist, können auch längere Behandlungen problemlos durchgeführt werden.

Welche Vorteile hat Lachgas?
Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Als Nebenwirkung kann es in seltenen Fällen zu Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen kommen.

Was spricht gegen eine Lachgasnarkose?
  • Behinderung der Nasenatmung 
  • habituelle Mundatmung
  • starke Erkältung
  • Mittelohrentzündung
  • Schwangerschaft 
  • Geplante künstliche Befruchtung 
  • Klaustrophobie (Platzangst) 
  • Probleme mit dem Knochenmark, Multiple Sklerose 
  • Chronische Medikation mit Schmerzmitteln
  • Neurologische Probleme (kribbeln, stechen etc.), gestörter Vitamin-B12-Haushalt 
  • Nach Einnahme von Psychopharmaka und Beruhigungsmitteln
  • Ritalin
  • schwere Verhaltensstörungen
  • mangelnde Kommunikationsfähigkeit 
  • Kinder < 5 Jahren 
  • Blutarmut / Anämie
  • Darmschluss
  • Drogenabhängigkeit
  • Behandlung mit Bleomycinsulfat (AB)

Sollten Sie schwanger sein, oder beabsichtigen schwanger zu werden, bitten wir darum, dass eine andere Bezugsperson Ihr Kind zur Behandlung begleitet.

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