Prophylaxe

Unser Motto in ihrer Kinderzahnarztpraxis in Bergisch Gladbach: starke Zähne – starke Kinder!

Liebe Eltern, liebe Kinder,

wir wünschen jedem Kind lebenslang gesunde Zähne und gesundes Zahnfleisch. Dazu benötigt man kein Geheimrezept. Tägliche Zahnpflege, gesunde Ernährung und regelmäßige Prophylaxetermine genügen.

Dazu bieten wir Ihnen und Ihren Kindern ein maßgeschneidertes Vorsorgeprogramm und eine Vielzahl von sinnvollen Therapieergänzungen an, die helfen das Kariesrisiko so gering wie möglich zu halten. Der Einstieg in die so wichtige Zahnprophylaxe erfolgt auf spielerische Art und Weise langsam und kindgerecht.

Antworten zu allen Fragen rund um Prophylaxe bei Kindern oder Erwachsenen finden Sie bei unseren kompetenten Ansprechpartnerinnen aus dem Prophylaxe-Team.

Tägliche Zahnpflege, gesunde Ernährung und regelmäßige Prophylaxe­termine

Individualprophylaxe

Für ihr Kind beginnt mit dem 6. Lebensjahr der Zahnwechsel – d.h. Milchzähne werden durch bleibende Zähne ersetzt. Die Krankenkassen übernehmen zur Gesunderhaltung der bleibenden Zähne Prophylaxeleistungen zwischen dem 6. und dem 18. Lebensjahr.

Diese Individualprophylaxe umfasst folgende Maßnahmen zweimal im Jahr:

Professionelle Zahnreinigung bei Kindern

Untersuchungen haben gezeigt, dass trotz Nachputzens durch die Eltern, die häusliche Mundhygiene nicht immer ausreicht, um das Gebiss gesund zu erhalten. Bei der professionellen Kinderzahnreinigung werden die Zähne gründlich von fachkundigen Mitarbeiterinnen gereinigt. Sie umfasst:

Bestimmung des Kariesrisikos

Das individuelle Kariesrisiko Ihres Kindes lässt sich sehr gut mit Hilfe eines sogenannten Speicheltestes bestimmen. Bei hohem Kariesrisiko besteht eine Vielzahl therapeutischer Möglichkeiten dieses Risiko zu senken und so „Löcher“ in den Zähnen zu vermeiden.

  • Spülfunktion: er spült Bakterien und Plaque fort
  • Abwehr: er verfügt über antibakterielle Stoffe
  • Remineralisation: er gibt durch Säuren angegriffenen Zähnen die Mineralien wieder
  • Puffer: durch seinen neutralen pH-Wert neutralisiert er die Säurewirkung der Bakterien

Mit Hilfe von Speicheltests lässt sich eine hohe oder niedrige Anzahl neuer kariöser Läsionen voraussagen und dient daher der individuellen Kariesrisikobestimmung.

Folgende Faktoren lassen sich bestimmen:

  • quantitative Bakterienbestimmung 
  • Speichelfließrate 
  • Pufferkapazität 

Anhand der Auswertung wird die entsprechende Mundhygiene und Ernährung von fachkundigen Mitarbeiterinnen empfohlen.

Der Kariesrisiko-Test lässt sich ganz einfach durchführen. Beim Arzttermin wird etwas Speichel gesammelt. Sie müssen dazu ein „geschmacksneutrales Kaugummi“ kauen und den Speichel über einen gewissen Zeitraum in einem Becher sammeln. Der gesammelte Speichel wird im Labor über spezielle Nährböden gegeben. 
In einem speziellen Brutofen werden nach einer Berührungszeit von 48 Stunden die kariesrelevanten Bakterien angezeigt. Dies gibt Aufschluss über den Kariesrisiko-Grad. Schon nach wenigen Tagen erhalten wir das Ergebnis. 
Die Kariesrisiko-Diagnostik und die individuell auf ihren Befund abgestimmten vorbeugenden Maßnahmen zur Kariesvermeidung sind nicht in den Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen enthalten.

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