Milchzahn­endodenthie
Optimale Versorgung von Anfang an in ihrer Kinderzahnarztpraxis in Bergisch Gladbach
Eine Nervbehandlung oder Wurzelbehandlung im Milchzahngebiss ist immer dann erforderlich, wenn die Karies bereits den Zahnnerv erreicht hat. Da die Karies im relativ weichen Milchzahn rasch voranschreitet, ist bald der Nerv erreicht, was sich meist in Schmerzen bemerkbar macht. In solchen Fällen bietet die sogenannte Pulptomie im Milchgebiss eine Möglichkeit, den Zahn zu erhalten. Dies setzt allerdings eine gewisse Kooperationsbereitschaft voraus.
Generell lässt sich jedoch sagen, dass auch heute noch viele Milchzähne wegen Kariesbefall oder Fisteln leichtfertig gezogen werden, die mit einer Kinderwurzelkanalbehandlung ohne weiteres gerettet werden könnten.
- Hauptaufgabe ist die Nahrungszerkleinerung
Wurzelkanalbehandlungen können auch viele Kinderzähne retten
Zögern Sie die Behandlung nicht hinaus!
Wird eine Behandlung hinausgezögert, klagen die Patienten vielfach über starke Zahnschmerzen. Oft bildet sich am Zahnfleischrand auch eine schmerzlose Fistel aus, die wie ein kleines Bläschen aussieht, aus der etwas Eiter austreten kann. In manchen Fällen entsteht gar ein Abszess (Ansammlung von Eiter). Dabei befinden sich die kleinen Patienten im fortgeschrittenen Stadium in einem reduzierten Allgemeinzustand. In solchen Fällen können Milchzähne nicht erhalten werden und müssen daher rasch entfernt werden, um den Keim des bleibenden Zahnes nicht zu gefährden.
Eine Milchzahn-Wurzelbehandlung kommt zur Anwendung, wenn...
- eine tiefe Karies bis zum Nerv (Pulpa) vorgedrungen ist.
- der Zahn durch einen Unfall abgestorben ist
Mögliche Folgen bei unzureichender Behandlung:
- Beschädigung des bleibenden Keimes
- Schwächung des Körpers durch permanente Bakterienüberflutung
- Auftreten akuter Notfälle aufgrund von Abwehrschwächung (Abszess)