Unser Behandlungs­konzept

Der Besuch in ihrer Kinderzahnarztpraxis in Bergisch Gladbach als positives Erlebnis

Kinderzahnheilkunde bedeutet in unserer Zahnarztpraxis zuerst einmal das vorsichtige Heranführen der Kinder an die richtige und regelmäßige Pflege der Zähne. Der erste Besuch ihres Kindes bietet die Möglichkeit, uns und unsere Praxis in einer entspannten Atmosphäre kennen zu lernen. Daher lehnen wir Zahnsanierungen am Kennenlerntag ab. Akute Notfälle bilden da eine Ausnahme.

Anhand der Anamnese, des Befundes und der Diagnose wird dann die Behandlung und weitere Betreuung des kleinen Patienten geplant. Oft ist es nötig Röntgenbilder anzufertigen, um den Behandlungsbedarf genau festzulegen. Zur schnellen und röntgenstrahlenfreien Kariesdiagnostik vor allem für den Zahnzwischenraum setzen wir auf ein neues Diagnoseverfahren. Mit der sogenannten DIAGNOcam wird der Zahn durchleuchtet. Karies oder defekte Füllungsränder können somit sichtbar gemacht werden. Gleichzeitig erfasst eine Videokamera die Situation und stellt sie für Behandler und Patient auf dem Monitor dar.

Der erste Besuch ist bei uns ein "Kennenlerntag" ohne Zahnbehandlung

Bei uns sind auch die Allerkleinsten willkommen

Im „Gelben Untersuchungsheft“ vom Kinderarzt finden Sie insgesamt sechs Verweise zum Zahnarzt für die Altersgruppe 6. bis 64. Lebensmonat. Mit dem ersten Milchzahn, der im Alter von ca. sechs Monaten durchbricht, beraten wir gerne zu den Themen: Vermeidung von frühkindlicher Karies, kiefergerechte Sauger und Babyzahnpflege.

Dr. Seidl beantwortet Elternfragen

Nichts kann die ausführliche, persönliche Beratung ersetzen. Dr. med. dent. Nicole Seidl beantwortet an dieser Stelle allgemeine Fragen zum Thema.

Unser Ziel ist es, die kindliche Neugier und natürliche Kooperationsbereitschaft zu fördern oder ggf. wieder herzustellen. Wir führen die Kinder liebevoll und spielerisch an zahnärztliche Untersuchungen heran, damit der Zahnarztbesuch von Anfang an zum positiven Erlebnis wird.

Fluor ist tatsächlich giftig. In Kinderzahncremes finden deswegen nur die ungiftigen Salze des Fluors, das Fluorid, Anwendung. Sie bilden eine unsichtbare Schicht um den Zahnschmelz schützen den Zahn wirksam vor Karies.

Kreidezähne entstehen, wenn die Mineralisation der Milchzähne gestört wird. Als mögliche Ursachen vermuten die Experten ein Zusammenwirken verschiedener Faktoren wie Infektionserkrankungen, aber auch Umwelttoxinen wie Weichmachern, die man mit der Nahrung und dem Trinkwasser aufnimmt.

Leider gehen die gelben Flecken nicht weg. Denn mit dem Durchbruch der (bleibenden) Zähne ist auch die Mineralisation des Zahnes abgeschlossen.

Patienten mit Kreidezähne zeigen oft eine Überempfindlichkeit, sei es beim Putzen oder bei der Aufnahme kalter oder süßer Speisen. Mit bestimmten Zahncremes, die neben Fluorid, auch Arginin- und Kalziumkarbonat enthalten, können diese Hypersensibliltäten reduziert werden.

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